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Diese Namen bekamen die kleinen Norweger im Jahr 2022
Das Statistische Zentralbüro Norwegens veröffentlicht jedes Jahr eine Rangliste der beliebtesten Namen, die Eltern im abgelaufenen Jahr ihren Kindern gegeben haben.
Bei den Mädchen waren die ersten Zehn (in dieser Reihenfolge):
Nora (in verschiedenen Schreibweisen) – Emma – Olivia – Ella – Sofie/Sophie – Lea/Leah – Frida – Iben – Sofia/Sophia – Sara/Sarah/Zara.
Neu in diese Liste gekommen ist in diesem Jahr der Name Iben, ein altnordischer Name, wahrscheinlich auf Ivo = Eibe zurückzuführen.
Die Jungen wurden so genannt (in der Reihenfolge der Beliebtheit):
Jakob/Jacob und Noa/Noah – Emil – Lucas/Lukas – Oliver – Isak (in verschiedenen Schreibweisen) – William – Filip (in 4 verschiedenen Schreibweisen) – Aksel/Axel – T(h)eodor.
Den ersten Platz teilen sich Jakob (vom 9. Platz im Jahr 2021 nach vorne gerutscht) und Noah (in 2021 allein auf Platz 1), T(h)eodor ist neu hinzugekommen.
Allgemein lässt sich eine Tendenz zu alten nordischen Namen erkennen, aber auch bekannte Personen, beliebte Schauspieler/innen oder Sportidole wirken namensgebend. So wird erwartet, dass in den nächsten Jahren der Name Erling vermehrt auftaucht – er vereint beide Ursprünge miteinander: Ein alter nordischer Name, den ein großer Fußballer trägt (Erling Braut Haaland).